WoW: Blizzard antwortet (sich selbst?) auf Kritik - fragwürdige Dragonflight-Werbung

WoW: Blizzard antwortet (sich selbst?) auf Kritik - fragwürdige Dragonflight-Werbung (2)

Um auf die neue WoW-Erweiterung Dragonflight aufmerksam zu machen, haben sich die Verantwortlichen bei Blizzard wieder mächtig ins Zeug gelegt. Die kurzen Werbe-Clips auf Twitter und Facebook werfen jedoch einige Fragen auf.

World of Warcraft hat in 18 Jahren seine Erweiterungen mit diversen interessanten Aktionen immer groß angekündigt. Zum Beispiel mit riesigen Orc-Äxten auf dem Times Square oder über TV-Werbung wie zum Fraktionskonflikt in BfA. Auch für Dragonflight haben sich die Verantwortlichen von Blizzard mit Pedro Pascal, David Harbour und Lana Condor prominente Unterstützung für ihre Promo-Clips an Board geholt.

Zur Dragonflight-Promotion gehörten auch einige Clips und Bilder auf Twitter und Facebook, die im Vergleich zu den bisherigen Promo-Aktionen doch recht fragwürdig erscheinen. Die Clips und Bilder zeigen anonymisierte Kommentare von Spielern, die an Dragonflight-Features Kritik üben und als eine Art Gotcha-Moment von den Entwicklern gekontert werden.

Fragwürdige Facebook- und Twitter-Werbung für Dragonflight

Auf Twitter wird unter anderem ein Tweet eines anonymisierten Nutzers gezeigt, der besagt: "Drachenreiten wird man einmal nutzen und dann nie wieder", gefolgt von einem Clip von Blizzard, die ein episches Drachenreiten-Video zeigen. Die anonymen Tweets scheinen fabriziert zu sein, zumindest haben wir diese Aussagen nirgends finden können. Was die Entwickler mit dieser Aktion im Sinn haben, ist klar. Doch es wirkt auf viele Spieler etwas merkwürdig. Vor allem die Werbung auf Facebook, die auf ähnliche Art versucht, die Dragonflight-Features hervorzuheben, wirkt fragwürdig.

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In einem Bild wird ein fabrizierter Kommentar gezeigt, der sagt: "Geht es nur mir so, oder schrumpft der Content mit jeder neuen Erweiterung?". Darunter ist ein Screenshot aus WoW zu sehen, mit dem Text: "Es entbehrt einer gewissen Ironie, wenn landgebundene Sterbliche das Ausmaß unseres Landes infrage stellen". In einem anderen Screenshot wird auf Kritik an zu wenig Inhalten mit "das einzige, was eine Erweiterung braucht, ist eure Vorstellungskraft" geantwortet.

Die Twitter- und Facebook-Kommentare der Nutzer mögen alle fabriziert sein, auf diese selbst erfundene Kritik als Firma mit Seitenhieben zu antworten, scheint nicht die beste Art für eine Werbekampagne zu sein.

Quelle: Buffed

 

 

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